Das Badezimmer ist in den letzten Jahren eindeutig zum Wellnesstempel aufgestiegen. Hier gehen die Deutschen nicht nur der Körperpflege nach, sondern entspannen vom immer hektischer werdenden Alltag. In dieser Oase der Ruhe wirkt Schimmel wie ein Eindringling ins Paradies. Trotzdem wäre seine Beseitigung mit der chemischen Keule schon fast so etwas wie ein Sakrileg. Wer Schimmelbildung von vornherein vermeiden will, sollte auf richtiges Lüften und eine geeignete Wandfarbe setzen.
Nur wenige Bereiche unseres täglichen Lebens sind so regelmäßig Wasser und Wasserdampf ausgesetzt wie das Badezimmer. Ein Bad oder eine Dusche früh am Morgen oder nach einem anstrengenden Arbeitstag bedeuten für uns schlichtweg Entspannung. Für die Wände unseres Badezimmers gleicht es jedoch einer vehementen Attacke, meist durch kondensierende Feuchtigkeit. Wird zudem nicht entsprechend gelüftet oder sind die Wände nicht angemessen geschützt, kann das wirklich zum Problem werden – denn Schimmel mag es gerne feucht. Schon aus gesundheitlichen Gründen sollte man daher in Feuchträumen wie dem Badezimmer bei der Wahl der Wandfarbe besondere Sorgfalt walten lassen. Ideal für diese nassen Bedingungen geeignet sind diffusionsoffene Farben, denn sie vermeiden Staunässe und beugen somit Schimmelbildung vor. Da sie atmungsaktiv sind, können sie bei Bedarf Feuchtigkeit aufnehmen und geben diese erst zu trockeneren Zeiten wieder an die Raumluft ab. Kalkfarben, wie sie LEINOS Naturfarben bietet, besitzen diese positiven Eigenschaften – und sind zu 100 Prozent natürlich. Außerdem haben sie einen weiteren Vorteil in petto: Sie sind stark alkalisch, deshalb kann Schimmel darauf nicht überleben! Damit die von der klugen Farbe gespeicherte Feuchtigkeit nicht im Raum verbleibt, sondern wieder an die Außenluft abgegeben werden kann, ist regelmäßiges Lüften dennoch unerlässlich. Am besten geschieht dies mehrmals täglich stoßweise. Tipp: Im Sommer meist nachts lüften, weil sonst die warme Außenluft drinnen weiter abkühlen und an den Wänden kondensieren kann.