Schwammtechnik

Natürlich mit Naturfarben
Schwamm drüber!

 
Kurz:
 
Die Wände bilden die größte Fläche in einem Raum, deshalb sollte man auch besonderen Wert auf ihre Gestaltung legen. Nicht nur mit Tapeten lassen sich Akzente setzen, sondern vor allem mit außergewöhnlichen Farb- und Auftragetechniken. Besondere Effekte lassen sich mit der Stupf- bzw. Schwammtechnik erzielen. Charakteristisch ist dabei das Nebeneinander- und Übereinanderlegen verschiedener leuchtender Farbpigmente. Schöne und dauerhafte Naturfarben,  z. B. die neuen Pigment-Konzentrate, gibt es von Leinos. Die Handhabung in Sachen Stupftechnik ist denkbar einfach: Man muss nur auf einen sauberen, tragfähigen Untergrund achten, diesen mit Leinos-Lasur vorbearbeiten und mit einem Naturschwamm ans Werk gehen, denn dieser ist das beste Arbeitsmittel, um die typische “Wölkchenstruktur” hervorzubringen.

 
Lang:
 
Wände haben einen großen Einfluss auf die Wohnatmosphäre. Gerade weil Wände die größte Fläche in einem Raum ausmachen, sollte man sein Augenmerk auf die Wandgestaltung legen. Nicht nur mit Tapeten lassen sich Akzente setzen, sondern vor allem mit außergewöhnlichen Farb- und Auftragetechniken. Besondere Effekte lassen sich mit der Stupf- bzw. Schwammtechnik erzielen. Charakteristisch ist dabei das Nebeneinander- und Übereinanderlegen verschiedener leuchtender Farbpigmente. Schöne und dauerhafte Naturfarben, z. B. die neuen Pigment-Konzentrate, gibt es von Leinos.
 
Die Handhabung in Sachen Stupftechnik ist denkbar einfach: Mit einer ovalen Lasurbürste wird der Wand vorab eine Grundierung gegeben, die maßgeblich für alle weiteren Arbeitsschritte ist. Man sollte auf eine zügige Nass-in-Nass Arbeitsweise achten, damit keine harten Farbübergänge entstehen, sondern möglichst zarte Strukturen.
 
Nach gründlicher Vorbereitung kann man ans Werk gehen: Ein Naturschwamm ist das beste Arbeitsmittel, um die charakteristische “Wölkchenstruktur” hervorzubringen. Damit beim “stupfen” keine unschönen Farbkleckse entstehen, sollte der Naturschwamm vor jedem Arbeitsgang leicht ausgedrückt werden. Der Stupfwinkel sollte möglichst häufig variiert werden, um ein tapetenähnliches Muster zu vermeiden.
 
Erst wenn der vorherige Arbeitsgang getrocknet ist, erfolgt der nächste Farbauftrag. So lange bis der gewünschte Effekt erzielt ist. Wer nicht Ton-in-Ton arbeiten, sondern mehrere Farben benutzen möchte, sollte den Schwamm stets vor jedem neuen Auftragen sorgfältig reinigen. Auch durch wiederholtes Auftragen der Lasurschichten lässt sich das Ergebnis beliebig optisch verändern. Und sollte das Ergebnis trotz allem nicht ganz den Vorstellungen entsprechen, kann die Wand jederzeit problemlos erneut mit Leinos Naturharz-Dispersionsfarbe überstrichen werden.